4. Mai 2015


Beim Fachkräftemangel auf den eigenen Nachwuchs setzen

 
Umdenken und handeln“ – so sollte das Motto von zukunftsorientierten Unternehmerinnen und Unternehmern aus den Bereichen der Ernährungs- und Agrarwirtschaft lauten, angesichts des (teilweise) schon akuten Bedarfs an motivierten Nachwuchs- und ausgelernten Fachkräften. Viele Betriebe, nicht nur aus dem Bereich der Nahrungsmittelindustrie, stehen schon heute vor der Nachwuchsproblematik, die sich – aufgrund zahlreicher Aspekte, wie z.B. demographischer Wandel, sinkende Geburtenraten, Veränderungen in der Gesellschaft sowie der Affinitäten der Azubis und Fachkräfte und des Generationenkonfliktes – in den kommenden Jahren zuspitzen wird.

Laut eines aktuellen Artikels in der Lebensmittel Zeitung (LZ) vom 30. April, ist der Anteil der Auszubildenden in technischen Berufen der Ernährungsindustrie im vergangenen Jahr auf 40 Prozent gestiegen. Im Vergleich: In den Vorjahren waren die Azubis auf die unterschiedlichen Bereiche „ernährungstypisch“, „technisch“ und „kaufmännisch“ mit je einem Drittel fast gleichmäßig verteilt.
Interessant dabei ist, dass laut der Arbeitgebervereinigung Nahrung und Genuss (ANG) „der Anstieg als Indikator für die zunehmende technische Optimierung der Produktion“ angesehen werden könne. „Zudem“, so zitiert die LZ die ANG-Präsidentin Brigitte Faust, „zeige die Entwicklung, dass Betriebe gerade dort eigenen Nachwuchs heranziehen, wo die Besetzung offener Stellen erfahrungsgemäß am schwierigsten ist.“

Fakt ist: Gut ausgebildete Nachwuchskräfte sind für den weiteren wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens von großer Bedeutung. Daher bedarf es, gerade vor dem Hintergrund der Problematik des Nachwuchskräftemangels, ein „Umdenken“: Es gilt nicht nur, das eigene Unternehmen als guten und zukunftsorientierten Arbeitgeber zu positionieren und zu präsentieren, sondern auch potentielle Azubis direkt anzusprechen, durch zielgruppenspezifische und effektive (Kommunikations-) Maßnahmen. Maßnahmen, die wirkungsvoll und nachhaltig sind, aufklären, informieren, authentisch sind – und vor allem überzeugen.

Überzeugen Sie sich und machen Sie sich gerne ein eigenes Bild von unseren Arbeitsbeispielen aus der Praxis. Wenn Sie Fragen rund um die Themen Nachwuchsrekrutierung oder Personalkommunikation haben: Wir freuen uns auf ein persönliches Gespräch mit Ihnen!

 
 
 
 
 

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